Vita

Maja Bogumila Hoffmann (geboren in Danzig) lebt und arbeitet als bildende und schreibende Künstlerin in Hamburg. Ausgehend vom clinamen, dem antiken Begriff der Deviation, widmen sich ihre künstlerische Arbeit und Forschung der Figur der Abweichung im Hinblick auf ihre generative und Differenz schaffende Relevanz. So liegt ihre Arbeitsweise zwischen Konzept und Deviation. Sie dekliniert ihre Themen in Zeichnungen, Objekten, Projektionen, Performances und dramaturgisch-literarischen Verirrungen. 2019 erschien im Passagen Verlag Wien ihre philosophisch-künstlerische Abhandlung „(Die) Abweichung“, ebenso wie ihr Theaterstück „Meta-Pipton“.

Studium der Literatur, Filmtheorie und der Kunstgeschichte an der Universität Hamburg sowie Studium der Bildenden Kunst und der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) bei Marie José Burki, Eran Schaerf, Gerd Roscher, Isaac Julien und Hanne Loreck. Als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der HFBK betreute sie die Reihe „querdurch: Kunst und Wissenschaft“ im Fachbereich „Theorie & Geschichte“. Im Jahr 2018 promovierte sie an der Hochschule für bildende Künste bei der Philosophin Michaela Ott und der Künstlerin/Musikerin Michaela Melián mit einer künstlerisch-wissenschaftlichen Dissertation zum Thema „Abweichung/Deviation„. Sie ist Mitglied im FRISE Künstlerhaus Hamburg e. V., einem Zusammenschluss von Künstler_innen und Ateliers, der als Genossenschaft organisiert ist. Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und Beijing.